Erlebnisreise durch Kaukasus

Zwischen dem biblischen Ararat und dem sagenumwobenen Kasbeg verbreiten sich Armenien und Georgien: zwei alte Zivilisationen, die über Tausende von Jahren hinweg eine reiche Kultur und authentische Traditionen entwickelt haben. Stark mit der Kultur, stolz auf die mächtige Berglandschaften und offen für jeden Besucher: die beiden kaukasischen Länder bieten Ihnen eine Reise gewürzt mit historischen Entdeckungen, authentischen Begegnungen und abenteuerlichen Erlebnissen.

Erleben Sie den Unterschied!

REISEVERLAUF

1. Tag      Jerewan
Ankunft in Jerewan. Begrüssung am Flughafen. Transfer zum Hotel. Ruhezeit.

2. Tag      Jerewan: Matenadaran – Megerian Carpets – Ararat Brandy
Jerewan – eine der ältesten Städte der Welt heisst Sie herzlich willkommen und lädt Sie zu einem schönen Stadtbummel ein. Zunächst besuchen wir das Museum Matenadaran, die Aufbewahrungsstätte des heiligen Kulturgutes, der alten Handschriften, welche über die Tradition und mehrtauesendjährige Geschichte Armeniens sprechen. Das Gebäude liegt am Ende des Mesrop Maschtots̕ Boulevards und blickt über die ganze Innenstadt. Weiter besichtigen wir die Megerian Carpets-Fabrik, wo wir die wunderbare Vielfalt von handgeknüpften Teppichen bewundern. Nach einem traditionellen Mittagessen vor Ort erleben wir eine interessante Führung über die Geschichte des Weinbaus in Armenien und verkosten den schmackhaften armenischen Кognak.

3. Tag     Jerewan - Amberd – Qari Lich – Aragats - Jerewan
Aragaz (4090 m), der höchste Berg Armeniens, ist unser heutiges Tagesziel. Unterwegs erkunden wir die teilweise zerstörte Festung Amberd (2300 m ü. M.) aus dem 11. Jh., mit ihrem Wehrturm, ihren Bädern, Stadtmauern und der Kirche Vahramaschen. Picknick vor Ort. Weiter fahren wir zum Hochgebirgssee Qari Litsch, „Steinsee”, einem beliebten Campingplatz für Bergsteiger. Wir bewundern die alpinen Landschaften, schöne Vielfalt an Farben, Quellen und die reine Gebirgsluft. Je nach Wunsch machen wir eine Wanderung bis zum Südgipfel (3880 m ü. M.). Rückfahrt nach Jerewan. Ruhezeit.

4․ Tag    Jerewan – Chor Wirap – Areni – Norawank – Jerewan
Der wunderschöne Süden Armeniens erwartet uns mit seinen fruchtbaren Tälern und grossartigen Landschaften. Wir erkunden das Kloster und den Wallfahrtsort Chor Wirap aus dem 4. Jh. Armenien verfügt über eine sehr lange Weinbautradition. Weindegustation und traditionelles Mittagessen bei einer Winzerfamilie in Areni, im „armenischen Bordeaux”. Südlich von Areni, in der Amaghu Schlucht, bewundern wir Norawank, eines der schönsten Klöster Armeniens. Kaffeepause in einem gemütlichen Höhlencafé. Rückfahrt nach Jerewan.

5. Tag     Jerewan – Zvartnots – Etschmiadsin – Aknashen – Jerewan
Erkundungsfahrt nach Etschmiadsin, dem religiösen Zentrum des armenischen Christentums. Unterwegs besichtigen wir die Ruinen „der runden Kathedrale von Zvartnots“ und die Kirche Hripsime, beide aus dem 7. Jh. Wir besichtigen danach die Kathedrale von Etschmiadsin. Weiterfahrt zum Dorf Aknaschen. Erlebnisreiche Begegnungen und die herzliche Gastfreundschaft laden Sie noch einmal zum armenischen Tisch, zu schönen Gesprächen, zum Lachen und Freude ein. Sie bekommen die einmalige Gelegenheit an der Zubereitung von „Lavasch”, dem traditionellen armenischen Fladenbrot, teilzunehmen und im warmherzigen Ambiente die armenischen Spezialitäten zu kosten. Voller Eindrücke fahren wir nach Jerewan zurück. Freie Zeit zur Verfügung.

6. Tag     Jerewan – Geghard – basaltorgeln – Garni – Sewanawank – Dilidschan
Zu Beginn des Tages fahren wir nach Kotajk, in die westliche Provinz Armeniens. Am Eingang des oberen Azat-Tales besichtigen wir das Felsenkloster Geghard aus dem 13. Jh. Seit 2000 gehört das Kloster zum UNESCO-Weltkulturerbe. Weiterfahrt nach Garni. Wir bewundern die Orgelsymphonie der Steine, ein Ensemble von herrlichen Orgelpfeifen aus Basalt. Aufstieg zum heidnischen Tempel von Garni aus dem 1. Jh. Nach Wanderungen vor Ort fahren wir weiter an den Sewansee: die Perle Armeniens. Auf der Halbinsel Sewana erkunden wir die Kirche Sewanawank mit einem der fünf Allerheiligsten Kreuzsteine. Am Abend Fahrt nach Dilidschan. Ruhezeit.

7. Tag     Dilidschan – Haghartsin – Goschawank – Dilidschan
Heute erleben wir die malerische Stadt Dilidschan, „die armenische Schweiz”. Dichte Wälder, unberührte Landschaften und sanfte Hügel umgeben die Stadt wie eine grüne Mauer. Ganz in der Nähe von Dilidschan, in tiefen Wäldern, besichtigen wir die Klöster Haghartsin (11. Jh.) und Goschawank (12. -13. Jh.), Zeugen der alten Kultur und Geschichte von Armenien. Freie Zeit zur Verfügung.

8. Tag     Dilidschan – Odzun – Ardvi – Odzun
Fusswanderung durch die herrlichen Blumenwiesen von Odzun. Besichtigung der Kuppelbasilika aus dem 7. Jh. Neben der Kirche steht ein ungewöhnliches Denkmal aus dem 7. Jh. mit zwei Säulen, welche biblische Szenen und die Christianisierung Armeniens darstellen. Später reiten wir bis zum Dorf Ardvi, wo wir Klöster, Kapellen und Friedhöfe urchristlicher und mittelalterlicher Zeiten erkunden. Im Anschluss reiten wir zurück nach Odzun.

9. Tag     Odzun – Sanahin – Haghpat – Akhtala – Tbilisi
Unser letzter Tag in dem historischen Land Armenien ist reich an Besichtigungen der Kirchen. Bevor wir nach Tiflis fahren, erkunden wir noch weitere Klöster, die Ihre Vorstellungen zu dem festen Glauben der Armenier vertiefen. Wir erkunden die Klosteranlagen Sanahin und Haghpat: von der Natur umgebene historische Orte. Die beiden wurden als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet. Im Dorf Akhtala erkunden wir das gleichnamige Kloster Akhtala, welches aus drei Kirchen, Glockentürme, Hallen und Steinhäusern besteht. Hier erleben wir ein Master Class und nehmen an der Zubereitung eines armenischen Gerichtes teil. Nach dem Mittagessen sagen wir Armenien „Auf Wiedersehen“ und fahren Richtung Georgien. Nach der Grenzkontrolle einstündige Fahrt nach Tiflis. Ankunft im Hotel. Ruhezeit.

10. Tag     Tbilisi: Stadtrundgang
Die Altstadt, das historische Zentrum von Tiflis, welches sich am Fuss des heiligen Berges Mtasminda befindet, lädt zu schönen Entdeckungen ein. Fast alle Gebäude sind historische und kulturelle Denkmäler: Metechi Kirche (5. - 8. Jh.), die einst die Residenz der georgischen Könige war, die Ziegelgewölbe der Schwefelbäder und die Orbeliani Bäder mit der Fassade einer persischen Madrasa. Aufstieg zur Nariqala Festung (4. Jh.), sowie Besichtigung der Synagoge, der Sioni Kathedrale und der Antschischati-Basilika (6. Jh.), der ältesten Kirche in Tiflis.

11. Tag     Tbilisi – Dawit Garedscha – Sighnaghi: Ninos Kloster – Telawi
Frühmorgens fahren wir zum 3000 Jahre alten Höhlenkloster Dawit Garedscha in der Halbwüste. Es wurde im 6. Jh. von Dawit gegründet, einem der „dreizehn syrischen Väter”, welcher das Christentum in Georgien verbreitet hat. Wanderung vor Ort. Weiterfahrt in die Weinregion Kachetien. Zwei Kilometer von Sighnaghi entfernt besichtigen wir das Kloster Bodbe (9. Jh.) - das Kloster der Heiligen Nino. Nicht weit entfernt befindet sich eine heilige Quelle. Man sagt, dass dieses Wasser Wunder tut. Weiterfahrt nach Sighnaghi. Die koloritreiche Stadt Sighnaghi mit ihren schönen Gassen, kleinen Holzbalkonen, dem herrlichen Blick auf den Fluss Alazani Tal und den riesigen Bergen vom grossen Kaukasus lädt uns zu einem schönen Stadtrundgang ein. Am späten Nachmittag Fahrt nach Telawi.

12. Tag     Telawi – Zinandali – Nekresi Kloster – Gremi – Alaverdi – Ikalto - Tealwi
Der Tag ist heute der Weinregion gewidmet. Besuch im Tchavtchavadze Museum in Zinandali. Das Haus-Museum ist von dem schönen Garten umgeben. Hier kann man die Weinkellereien sehen und den schmackhaften georgischen Wein verkosten. Weiter besuchen wir das Nerkesi Kloster mit seiner schönen Umgebung. Später machen wir einen Abstecher in die Gremi Festung, eine kachetische Königsresidenz. Von der Festung bewundert man den malerischen Blick auf die Hänge von Kaukasus. Auf dem Rückweg nach Telawi entdecken wir das Kloster Ikalto, wo sich die Akademie von Ikalto befindet, eins der schönsten Kulturzentren Georgiens. Nach Ikalto fahren wir zur mächtigen Alaverdi Kathedrale, die sich aus der Ebene des Alasanitals, inmitten der Weinbauregion Kachetien erhebt.

13. Tag     Telawi – Mtskheta – Dschwari – Ananuri – Stepanzminda
Heute fahren wir in die berühmte Georgische Heerstrasse, die uns in die Bergregion Kasbegi führt. Unterwegs erkunden wir die alte königliche Hauptstadt Mzcheta. Besuch der Swetizchoweli-Kathedrale, der am meist verehrten Kirche Georgiens. Ganz in der Nähe von Mzcheta besichtigen wir das Kloster Dschwari auf einem Vorsprung des Sagurani-Bergrückens. Zusammen mit anderen Monumenten von Mzcheta wurde dieses Kloster auch in die Liste der UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. Am nordwestlichen Ufer des Stausees von Schinwali besichtigen wir die Festung Ananuri aus dem 16. Jh. und bewundern den atemberaubenden Blick auf das Aragwi Tal. Am späten Abend Ankunft in Stepanzminda. Ruhezeit.

14. Tag     Stepanzminda – Gergeti Sameba – Driali Schlucht – Gveleti Wasserfall – Sno – Juta
Umgeben von den großartigen Bergen wirkt das idyllische Dorf Stepanzminda besonders reizvoll aus. Bei gutem Wetter kann man von hier einen der höchsten Gletscher Georgiens, Kasbek (5047 m) bewundern. Der Prometheus soll laut der alten Mythologie hier gekettet sein. Wanderung zum Dorf Gergeti, wo die heilige Dreifaltigkeitskirche (Gergetis Sameba) hoch auf dem Berg thront. Auch heute ist sie ein Wallfahrtsort und ist ein wichtiger Höhepunkt auf der Fahrt entlang der Georgischen Heerstrasse. Wir wandern durch Driali Schlucht und erkunden den Gveleti Wasserfall. Unsere Wanderungen in der Umarmung der Mutternatur setzen wir fort und entdecken das Dorf Sno mit seinem mittelalterlichen Wehrturm aus dem 16. Jh. Weiterfahrt nach Juta. Ruhezeit.

15. Tag     Juta – Roshka
Wanderung von Juta Richtung Chaukhi Gebirge (3860 m) und Roshka Pass (3360 m). Die Gesamtstrecke bis zum Pass beträgt 9 km. Von dort aus bis zum Abudelauri See (2600 m) ist der Weg kurz, aber steil. Danach wandern wir noch 2 Stunden bis zum Dorf Roshka. Die Wanderung wird durch den Reiseleiter mit einem Packpferd begleitet. Gesamtdauer der Wanderung beträgt etwa 7 - 8 Stunden. Einige Abschnitte der Wanderung können als schwer eingestuft werden. Abendessen. Übernachtung in einem Gasthaus.

16. Tag     Roshka – Aragvi
Von Roshka wandern wir weiter bis zur Hauptstrasse (8 km). Nach einem kurzen Picknick setzen wir unsere Wanderung (30 km) bis Magaroskari zu den Phavis Aragvi Gewässern fort. In Magaroskari wartet auf uns ein Raftingboot mit Equipment, und von dort aus wird 14 km bis Aragvi Adventure Center gepaddelt. Abendessen. Übernachtung in den Zelten.

17. Tag     Aragvi – Akhaltsikhe – Wardsia
Heute erwartet uns die Altstadt Akhaltsikhe. Hier sind noch die Darbasebi, die traditionellen Häuser im georgischen Stil, zu finden. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein, wo jeder Stein seine kleine Geschichte hat. Wir besichtigen die Festung, wo sich eine Moschee und die Ruinen einer Madrasa (Koranschule) befinden. Nach unseren Entdeckungen in Akhaltsikhe fahren wir weiter nach Wardsia.

18. Tag     Wardsia – Khertvisi und Tmogvi Festungen - Wardsia
Der Tag steht für die Höhlenstadtbesichtigung und Wanderungen zur Verfügung. Erkundungen des Höhlenkomplexes Wardsia (12. – 13. Jh.) - Denkmal für Epoche der Goldzeitalter. Über 900 m entlang dem linken Ufer vom Fluss Kura wurden bis zu 600 Räume geschlagen: Kirche, Kapellen, Abstellräume, Badebassins, Mensen, Bibliothek und Schatzkammer. In der Klosterfestung wohnten mehr als 1000 Mönche, und während eines Angriffes könnten sich hier tausende Menschen verstecken. Wanderungen bis zu Tmogvi und Khertvisi Festungen. Teilweise zerstört, aber stolz bieten die beiden hervorragende Wanderrouten voller Entdeckungen an.

19. Tag     Wardsia – Paravani See – Dashbashi Canyon – Asureti - Tbilisi
Nach dem gemütlichen Frühstück begeben wir uns auf den Weg nach Tiflis. Unterwegs machen wir einen Aufenthalt am Parawani See und geniessen den einmaligen Blick auf den malerischen See. Es wird noch lange ein sanftes Lächen auf unserem Gesicht verleihen. Später erleben wir den malerischen Daschbashi Canyon mit seinem glasklaren Wasser und den zuaberhaften Felsen. Bevor wir in Tiflis ankommen, erkunden wir auch Asureti, das Dorf der kaukasischen Deutschen. Weiterfahrt nach Tiflis. Ruhezeit.

20. Tag     Tbilisi: Freier Tag
Der Tag steht für individuelle Entdeckungen zur Verfügung. Mit unseren Empfehlungen sind wir aber gerne für Sie da.

21. Tag     Tbilisi: Rückflug
Transfer zum Flughafen. Ende unsere Dienstleistungen.

PREISE/LEISTUNGEN

 

Preis pro Person:

2135 €

Einzelzimmerzuschlag:

430 €

Kleingruppe:

4-12 Personen

Enthaltene Dienstleistungen

  • Unterhaltung
  • • Pferdereiten
  • • Rafting
  • • Master Class
  • Transport
  • • Alle Transfers und Nahverkehr
  • • Seilbahnfahrt
  • Begleitung
  • • Lokale deutschsprachige Reiseleitung
  • Unterkunft, Verpflegung und Getränke
  • • 20 Übernachtungen in komfortablen 3*** Hotels, Gasthäuser, Zelten (Doppelzimmer)
  • • Vollpension (4 Tage)
  • • Habpension (14 Tage)
  • • Trinkwasser
  • • Weindegustation
  • • Kognakdegustation
  • Eintritte
  • • Alle Eintrittskarten
  • Reisevorbereitung
  • • Reisedokumentation
  • • Karten

Nicht enthaltene Dienstleistungen

  • Flugtickets
  • • Internationaler Flug

TERMINE

STATUSVONBISPREISEZ-ZUSCHLAGBemerkungen
Garantiert 12.06.19 02.07.19 € 2135 € 430  
Garantiert 21.08.19 10.09.19 € 2135 € 430  

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